Asterix als Legionär

Obelix ist verliebt…

 


Quelle: Foto-Auszug aus Asterix Gesamtausgabe Band 4: Asterix als Legionär (Seite 38), erschienen im Egmont Ehapa Verlag GmbH

 

Story

Falbala, die Tochter von Quantaplanckix, studiert in Condate (Rennes) und ist zu Besuch daheim in unserem wohlbekannten gallischen Dorf – und damit fangen die Probleme an: Denn nicht nur, dass sich Obelix Hals-über-Kopf in Falbala verliebt, so dass er Bäume umläuft, nicht einmal mehr merkt, wie er Hinkelsteine ausliefert (ohne einen Hinkelstein zu tragen) oder aber keinen Hunger verspürt (und nach zwei Wildschweinen satt ist!!!) – nein, plötzlich erhält Falbala auch noch die Nachricht, dass Ihr Verlobter (Schicksal für Obelix: „Buhuhuhuhu – Ich bin ja so unglücklich“) von den Römer ins Heer eingezogen wurde, um die Armeen Cäsars in Afrika gegen seinen Feind Pompejus zu verstärken! Also machen sich Asterix und Obelix auf nach Condate, um sich dort bei der Armee zu melden – was natürlich in Chaos, Komik und Katastrophen (für die Römer) endet…

 

Zeichnung

Zeichnerisch auf einem absolut hohen Niveau finden wir als besonderen Höhepunkt die Asterix’sche Interpretation von Géricaults Bild „Das Floß der Medusa“. Daneben gelingt es Goscinny und Uderzo auch in diesem Band wieder mal ein Gag-Feuerwerk abzubrennen: Wir lernen viel über „Höflichkeiten“ (Schmerzhaft für die Römer), „Verliebt-sein“ (Ist er verliebt?), der Notwendigkeit eines Übersetzers (schön die einzelnen Schrift-Asten für Goten, Belgier, Ägypter, Griechen…), das Essen in der Armee (und der englischen Küche), römische Militärtaktik („Im Quadrat“ – „im Kreis“ – „In Phalanx“ – usw.) und vieles mehr…

 

Gesamtnote

Dieser Comic ist ein Feuerwerk an Anspielungen, Humor und Situationskomik – daher einfach sehr gut!

 

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