Majestix muss zur Kur…

Quelle: Foto-Auszug aus Asterix Gesamtausgabe Band 4: Asterix und der Arvernerschild (Seite 90), erschienen im Egmont Ehapa Verlag GmbH

Story

… was unsere Helden mal wieder in ungeahnte Abenteuer führt! Doch zurück zum Anfang: Nach dem letzten Gelage geht es dem Stammesoberhaupt Majestix gar nicht gut – genauer genommen seiner Leber, die von den vielen Wildschweinen, Weinen, Bieren, Soßen und vielem mehr absolut überfordert ist (was dank Miraculix, Gutemine, Obelix, Asterix sowie Idefix bildlich auf den Punkt gebracht wird – sehr zum Leid von Majestix). Daraufhin ziehen Majestix unter Begleitung von Asterix, Obelix und Idefix nach Aquae Calidae (Vichy), um dort zu Schmausen… äh… damit Majestix dort seine Kur antreten kann. Das allein dieser Umstand schon zu einem chaotischen Intermezzo führt, darf nicht verwundern. Daher ziehen Asterix und Obelix (mit Idefix – LATÜRNICH!) in das schöne Avernerland. Da es auf dem Weg zu kleinen Keilereien mit den Römern kommt, beschließt Caesar, einen Aufstand befürchtend, einen Triumphzug durch Gergovia – auf dem legendären Schild des bei Alesia (Aleschia? Wasch ischt Aleschia?) besiegten Stammesfürsten Vercingetorix! – Dumm nur, dass der Schild unauffindbar ist (was der Leser schon auf der ersten Seite erfährt), daher beginnen die Römer den Schild zu suchen. Und natürlich mischen Asterix und Obelix (und Idefix – LATÜRNICH!) eifrig mit…

Zeichnung

Wie immer auf hohem zeichnerischen Niveau verbinden Goscinny und Uderzo wieder einmal wunderbar Historie (Vercingetorix, Alesia) mit Zeitgenössischem (Kur, Handel). Dabei karikieren sie die Situationen mit viel Humor und Running Gags (Kohlen, Alesia) wie auch Situationskomik und natürlich vielen zünftigen Keilereien! Und zusätzlich bringt der schprachlische Aschpekt desch Avernerlandesch schuschätschlische Würtsche in die Schtory…

Gesamtnote

Wieder einmal ein hervorragender Comic mit toller, vielseitiger Story auf hohem zeichnerischen und sprachlichen Niveau – sehr gut!