JANUAR

4. Januar

Hesekiel 36.27:

Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und darnach tun.

 

Es sei bei uns nur die Anerkennung, dass wir Staub, Erde und Asche sind, und dass Gott Gott ist. Wenden wir uns bei allem Gefühl dessen, was wir sind, zu unserem Gott und treuen Erbarmer, halten wir bei allem Dahinschwinden vor Seinem Worte fest an Seinem herzlichen Erbarmen, an der Gnade Christi, so werden wir wohl erfahren, wie uns Seine Salbung über alle Dinge belehrt, dass wir wissen, bedachtsam zu wandeln inmitten eines verkehrten und verdrehten Geschlechts. Wer Hunger und Durst hat nach dem Worte Seiner Gnade, nach der Gerechtigkeit des Himmelreiches wird sich wohl erfüllt finden mit dem Geist des Hinaufseufzens zu Gott um jegliche Errettung von allem Bösen, mit dem Geist der Gnade und des Gebets, der Gnade, um zu empfangen Gnade für Gnade, des Gebets, auf dass er mit seinem Gott hindurch komme durch eine Welt, welche ganz im Argen liegt. Auch wird Gott alle Seine Gebete: Leite mich in Wahrheit! Erhalte mich in Deinen Wegen, in den Wegen Deiner Gerechtigkeit! gnädig erhören und es so machen, dass er in Gottes Geboten so wandelt, und Seine Rechte gehalten und danach getan haben wird, so dass kein Satan mit Recht etwas an ihm aussetzen zu haben wird. Denn Gott bringt die Seinen wohl zu Ehren und errettet sie aus dem Rachen des Tieres, das aus dem Abgrund ist!

(Kohlbrügge)