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Galater 2.1-5
Darnach über vierzehn Jahre zog ich abermals hinauf gen Jerusalem mit Barnabas, und nahm Titus auch mit mir. Ich zog aber hinauf aus einer Offenbarung, und besprach mich mit ihnen über dem Evangelium, das ich predige unter den Heiden; besonders aber mit denen, die das Ansehen hatten, auf dass ich nicht vergeblich liefe oder gelaufen hätte. Aber es ward auch Titus nicht gezwungen, sich beschneiden zu lassen, der mit mir war, ob er wohl ein Grieche war. Denn da etliche falsche Brüder sich mit eingedrungen, und neben eingeschlichen waren, zu verkundschaften unsere Freiheit, die wir haben in Christo Jesu, dass sie uns gefangen nähmen, wichen wir den selbigen nicht eine Stunde, untertan zu sein, auf dass die Wahrheit des Evangeliums bei euch bestünde.
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Galater 2.6-10
Von denen aber, die das Ansehen hatten – welcherlei sie weiland gewesen sind, da liegt mir nichts an; denn Gott achtet das Ansehen der Menschen nichts – mich haben die, so das Ansehen hatten, nichts anderes gelehrt, sondern dagegen, da sie sahen, dass mir vertraut war das Evangelium an die Vorhaut, gleich wie dem Petrus das Evangelium an die Beschneidung, (denn der mit Petrus kräftig ist gewesen zum Apostelamt unter die Beschneidung, der ist mit mir auch kräftig gewesen unter die Heiden); und da sie erkannten die Gnade, die mir gegeben war, Jakobus und Kephas und Johannes, die für Säulen angesehen waren, gaben sie mir und Barnabas die rechte Hand, und wurden mit uns eins, dass wir unter die Heiden, sie aber unter die Beschneidung gingen; allein dass wir der Armen gedächten, welches ich auch fleißig bin gewesen zu tun.
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Galater 2.11-16
Da aber Petrus gen Antiochien kam, widerstand ich ihm unter Augen: denn er hatte eine Zurechtweisung verdient. Denn zuvor, ehe etliche von Jakobus kamen, aß er mit den Heiden; da sie aber kamen, entzog er sich und sonderte sich, darum dass er die von der Beschneidung fürchtete. Und heuchelten mit ihm die anderen Juden, also dass auch Barnabas verführet ward, mit ihnen zu heucheln. Aber da ich sah, dass sie nicht richtig wandelten nach der Wahrheit des Evangeliums, sprach ich zu Petrus vor allen öffentlich: So du, der du ein Jude bist, heidnisch lebest und nicht jüdisch, warum zwingst Du die Heiden jüdisch zu leben? Wir sind von Natur Juden und nicht Sünder aus den Heiden; doch weil wir wissen, dass der Mensch durch des Gesetzes Werke nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so glauben wir auch an Christus Jesus, auf dass wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch des Gesetzes Werke; denn durch des Gesetzes Werke wird kein Fleisch gerecht.
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Galater 2.17-21
Wenn aber wir, die da suchen durch Christus gerecht zu werden, auch selbst Sünder erfunden werden, so wäre Christus ein Sündendiener? Das sei ferne! Wenn ich aber das, so ich zerbrochen habe, wiederum baue, so mache ich mich selbst zu einem Übertreter. Ich bin aber durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, auf dass ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt. Ich lebe aber doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat, und sich selbst für mich dargegeben. Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes; denn so durch das Gesetz die Gerechtigkeit kommt, so ist Christus vergeblich gestorben.
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Galater 3.1-5
O ihr unverständigen Galater, wer hat euch bezaubert, dass ihr der Wahrheit nicht gehorcht? Welchen Christus vor die Augen gemalt war, als wäre er unter euch gekreuzigt. Das will ich allein von euch lernen: Habt ihr den Geist empfangen durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben? Seid ihr so unverständig? Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr’s denn nun um Fleisch vollenden? Habt ihr denn so viel umsonst erlitten? Ist’s anders umsonst. Der euch nun den Geist reicht und tut solche Taten unter euch, tut er’s durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben?