26. April

    Psalm 23.5

    Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.

    Gottes Wort ist allmächtig, der Glaube und Geist geschäftig und unruhig, muss immer zu tun haben und zu Felde liegen. So muss das Wort Gottes nicht geringe, sondern die allermächtigsten Feinde haben, an welchen es kann Ehre einlegen nach Seiner großen Gewalt, wie denn dieser vier Gesellen sind: Fleisch, Welt, Tod, Teufel. Daher heißt Christus der Herr Zebaoth, ein Gott der Heerscharen, der immer kriegt und in uns zu Felde liegt. Er gibt uns auch Seinen Leib und Sein Blut zur Speise, was nicht allein ein gnädiges Zeichen, sondern auch eine Speise sein soll, als damit wir uns laben und stärken sollen – alle, die mit Ihm in Seinem Heer zu Felde liegen, und Er ist eigentlich der Sold und Proviant, damit Er Sein Heer und Kriegsvolk besoldet und speiset, bis sie endlich obliegen und das Feld behalten mit Ihm. O es ist eine gute Münze, köstlich rotes Gold, rein weißes Silber, niedlich schönes Brot und guter süßer Wein, und das alles die Fülle und reichlich vollauf, dass es gar lieblich ist, in dieser Heerfahrt zu sein. 

    (Luther)

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